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erste Nacht am Anker

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Heute ist der Tag des Abschieds von der Werft. Die White Satin ist schon gierig auf das Wasser (die Besatzung auch). Zunächst kommt das Wasser aus der falschen Richtung, es regnet in Strömen. Der ganze Platz ist aufgeweicht, die Arbeiter, voran Mohammed und Nico laufen durchnässt und gar nicht gut gelaunt über die Werft. Aber mehrere Boote wollen ins Wasser ein Boot steht auch im kleinen Vorhanden und will an Land.

Wir sind nicht böse, dass wir nicht als erste dran kommen (die Hugo aus Köln mit Dagmar, Gerd und Paul an Bord wollen und SOLLEN auch vor uns dran!), denn nachdem auch die polnische Yacht aus dem Wasser gekommen ist, hört es auf zu regnen und wir bleiben dann wenigstens beim Besteigen des Boots trocken. Ein kurzer, heftiger Abschied von Aegli, Maria. Andreas etc und schon fahren wir davon. Die See ist ruhig, der Wind matt, so wollen wir zunächst nur in unsere Bucht Kervéli fahren, wir sind dort auch das einzige Boot und finden dadurch auch sofort einen guten sandigen Ankerplatz. Das Wetter ist trüb, das Wasser kalt (unter 17°), so verzichten wir sogar auf die Ankerkontrolle per Schwimm. Wir sind aber sicher, dass er gut hält. So genießen wir trotz des mäßigen Wetters deb ersten Abend auf dem leicht schwankenden Boot.

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