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Ammouliani Hafen

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Wir liften den Anker nach dem Frühstück und fahren wieder zurück zum Hafen von Ammouliani. Vielleicht ist ja heute ein Plätzchen frei geworden? Leider eher das Gegenteil, aber zu unserer Überraschung liegt ein weiteres Segelboot, die Sulaire, an der Außenmauer – ein britisches Ehepaar, das wie sich herausstellt auch bei Andreas auf der Werft ist! Sie beraten uns hinsichtlich der Tankstelle (50m vom Anleger entfernt), eines super Supermarktes und der Ankermöglichkeit in der kleinen Bucht neben den Fähren, wo es ein gutes Restaurant geben soll.

Wir erledigen unsere Käufe (WD bekommt eine neue Zahnbürste und Badehose!) und steigen ins Städtchen hinauf. Eine gute Übung nach den Tagen des Faulenzen auf White Satin. Unterwegs treffen wir einen pensionierten, sehr gut deutsch sprechenden Arzt, der in Tübingen Medizin studiert und dort 13 Jahre praktiziert hat. Das Städtchen gefällt uns sehr gut. Es gibt jede Menge Ferienwohnungen und Pensionen mit tollen Gärten.

Als wir zurückkehren, steppt am Anleger direkt vor uns der Touristen-Bär! Ein Dreimaster mit ca 200 Menschen ergießt seinen Inhalt neben uns, dann kommt noch ein Glassbottom-Boat dazu, also alles in allem genug, um jedes Plätzchen in den Cafés zu füllen.

Wir ankern dann wie die Briten, in der Nebenbucht. Leider fängt es hier wieder wie am Vortrag an zu wehen und wellen! Die berühmte Nachmittagsbrise aus Südost. Und wieder tanzt White Satin auf und nieder. Aber um 21.00 soll‘s sich ja bekanntlich legen…

Gundel schwimmt später zur Sulaire hinüber, um ein gemeinsames Abendessen im Restaurant am Strand mit den Engländern auszumachen.

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