Wir schaffen es tatsächlich um 6.00 von unserem geliebten Psara abzulegen! Gefrühstückt wird unterwegs, denn es erwarten uns die Spiegel der See. So motoren wir denn beinahe die gesamte Strecke – eine recht eintönige Sache. Es zeigen sich weder Vogel noch Fisch. Wasserlinie und Horizont verschmelzen je näher wir Skyros kommen. Doch: die letzten zwei Stunden an der Südküste vorbei frischt der Wind von Süd plötzlich auf, und wir machen nur mit dem Groß ordentlich 4,8 kn!
Wir telefonieren mit dem Hafen und man verspricht uns einen Platz. Der (neue😢) Hafenmeister Alexandros mit Chef vom Skyros Project, und nicht unser liebster Sakis, empfängt uns mit Dingi und Gehilfen, und man legt uns traumsicher an. Keine fünf Minuten später legt eine weitere Yacht neben uns an, es ist – oh Wunder- die „Glück Auf“ mit Jutta und Rolf aus Dorsten!!!! Es gibt natürlich ein Riesenhallo. Auch sie waren 12 Stunden auf See von Andros kommend und sind genauso kaputt. Wir werden unser Wiedersehen am nächsten Tag feiern.