Am späten Vormittag machen wir noch die letzten Einkäufe (Gemüsehändler 1A!), fahren noch einmal zur Evros Marina, um nach Gundels vielleicht dort vor zwei Jahren vergessener Uhr zu fragen (leider Fehlanzeige), verladen Räder und bunkern Wasser. Wir legen ohne Probleme ab Richtung Xerokampos quasi um die „Ecke“. Wieder können wir die gesamte Strecke bis zur Einfahrt in die Bucht vor der Genua segeln! Leider scheinen die Bojen verschwunden zu sein. Dich unsere Adleraugen erspähen die Plastikflaschen, die die Bojen ersetzen. Wir machen bei der ersten den Fehler sie in Luv aufzunehmen, was bei dem Fallwind misslingt. Die Flache des Halteseils reißt ab. Schuldbewusst nehmen wir sie an Bord und wollen es im Restaurant Aloni beichten. Die nächste „Flasche“ wird diesmal richtig in LEE genommen, und so können wir gut festmachen. Gleich geht’s mit dem Dingi (und Wabbelboden) an Land. Wir zeigen die abgerissene Flasche dem Wirt, doch der winkt ab – es sei nicht seine Muring, sondern die des verhassten Nachbarn Nikolai, mit dem er im Rechtsstreit liegt wegen der Erlaubnis Bojen zu legen, und wir sollen die Flasche dem Müll übereignen. O-o! Natürlich essen wir gleich zu Mittag, sehr leckere Kalamari, Kapnisto (Feta scharf mit Paprika und Tabasco) und Kohlrouladen, dann noch einmal das Beiboot aufgeblasen, und dann nichts wie Urlaub. Das Wasser hat inzwischen 19Grad, also hinein!
Wir telefonieren mit Marie-Jo und verabreden uns für Mittwoch in Vathy zum Essen. Hoffentlich ist Platz für White Satin!
Heute soll es regnen.
Jedoch
