Wir erreichen die Bucht flott mit 1 kn Strom mit uns(!). Es gibt nur noch drei Ankerlieger, so dass wir die Platzwahl haben und sofort festliegen.

Herrliche drei Urlaubstage warten auf uns! Wir faulenzen, lesen, schwimmen und fahren an Land, um unsere Wasserflaschen aufzufüllen. Diese benutzen wir ja als Ersatz für unsere blockierte Wasserzufuhr aus dem lecken Boiler, und: seit Marathokampos sind wir ein weiteres Mal dankbar, einen Solar-Wassersack zum Befüllen gekauft zu haben, denn: selbiger fiel ja prall gefüllt und daher sehr gewichtig WD im Bad auf den Wasserhahn und brach ihn ab.
Wir erhalten die Nachricht, dass auch die Illyrian am nächsten Tag ankommen wird, die ebenfalls am 17.10. aus dem Wasser kommt. Bartjan und Berna wollen wie wir noch vorher nett Urlaub machen. In der Tat ankern sie am nächsten Tag neben uns. Wir laden sie sogleich zum Sundowner ein. Es gibt viel zu erzählen. Sie sind einfach sehr nett.
Am nächsten Abend wollen wir im Restaurant an Land essen, doch leider hat es gerade heute für die Saison geschlossen! So kocht jeder für sich, aber abends besuchen wir sie an Bord und reden und trinken ein paar Gläschen Wein. Sie sind ebenso wie wir furchtbar besorgt über die Weltpolitik und den Rechtsruck auch in ihren Niederlanden. Im Dunkeln rudern wir dann trockenen Fußes (!) zur White Satin zurück und schlafen hervorragend.
Am 17.10. fahren zuerst die Illyrian gegen 7.45 los, dann wir gegen 9.00 und gegen 11.00 die Glück Auf (aus der Samos Marina).
