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Noch zwei Nächte Alyki

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Die nächste zwei Tage können wir dann in aller Ruhe Urlaub machen – die Crews haben die Bucht verlassen. Wir rudern an Land, essen im Fast-Food-Imbiss Hähnchen-Gyros und legen uns auf dessen wunderschön angelegte Liegeterrasse, die zur Ostseite der Bucht hinausgeht. (Die Hoffnung auf eine Stranddusche wird nicht erfüllt. Es gab mal einen Münzeinwurf von 1€, aber alles ist verrottet).

Plötzlich heben sich die Blumenkästen neben uns und es grollt und vibriert unter uns als führe eine U-Bahn unter uns her: ein Erdbeben. Nach einigen Sekunden ist alles vorbei. In der Tat erhalten wir die Nachricht

Zum Glück ist alles mild verlaufen. Wir machen noch eine kleine Rundwanderung durch den Marmorsteinbruch – wie immer unfassbar beeindruckend, was dort in uralten Zeiten geschaffen wurde.

Wir kaufen danach noch im einzigen Minimarkt, der ja bekanntlich keinerlei Frischwaren oder Brot hat, ein paar Notrationen Knäckebrot, Grissini und Eier ein – unsere Vorräte sind inzwischen fast vollständig aufgezehrt – ( HILFE – WIR VERHUNGERN!!!😉 ) und verbringen danach einen ruhigen Abend an Bord und skypen dann noch mit den Nausikaas II.
Der folgende und letzte Tag ist noch einmal dem Faulenzen gewidmet. Inzwischen ist es viel heißer geworden aber an Bord gut auszuhalten. Bevor wir abends an Land noch zum Abschiedsessen bei Leonidas gehen, machen wir noch eine kleine Wanderung den Berg hoch (mindestens 1 Steinbrink!)
Dort über der Bucht gibt es ein paar sehr schöne Ferienhäuser, die noch nicht alle bewohnt sind. Der Weg ist zum großen Teil mit blütenweißem MARMOR-Splitt belegt. Welch ein Luxus! Er führt durch ein Pinienwäldchen, das z.T. wieder nach einem Waldbrand aufgeforstet ist. Welch ein Duft! Nach dem Abstieg dann noch einmal lecker essen im einzigen guten Restaurant von Alyki! Welch ein Genuss! Die Nacht ist noch einmal sehr ruhig. Morgen werden wir dann zum Auffrischen unserer Essens- und Wasservorräte in den Hafen nach Limenaria fahren.



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