wir starten fruh am Morgen. Da wir ja am Anker liegen geht es auch schnell und 7.15 Uhr sind wir unterwegs. Wie vorhergesagt ist alles sehr ruhig und wir motoren aus dem Golf von Gera, den wir nun einmal etwas ausführlicher kennengelernt haben.
Draußen weht aber auch nur ein schwaches Lüftchen, sodass wir zwar das Segel oben haben aber nicht wirklich ohne Motor vorankommen. Je weiter es aber geht, desto mehr Wind und am Ende haben wir einen wunderschönen Segelwind bei wenig Welle. Ideal! Wir laufen Oinousses an, da der ursprünglich angedachte Weg über Psara und die Westküste uns wegen des aufziehen den Meltemi zu unsicher scheint wir befürchten nur, dass es Recht voll sein könnte. Zu unserer großen Überraschung sind wir aber das einzige Segelboot. Nur ein paar Fischerboote liegen am Kai und ein Motorboot am Ponton. So machen wir denn frohgemut längsseits fest. Nur ein Holländer, der auch schon in der Bucht von Loutrá war kommt nach uns. Wir räumen das Boot auf, machen einen Rundgang bis zur Kirche und essen unser vorbereitetes Gulasch mit Bohnen auf.