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Marathokampos – ein längerer Aufenthalt

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Schon seit über einer Woche hängen wir nun fest im Hafen von Marathokampos. Der Meltemi mit den üblen Fallwinden pfeift durch Wanten und Masten aller Boote und lässt uns schlecht schlafen, vor allem weil wir trotz gutem und festem Liegeplatz hin und her schwanken. So lange und ausdauernd haben wir ihn noch nie erlebt, diesen elenden Meltemi! Wann wir mit unseren Besuchern, die eine Ferienwohnung gemietet haben, weiterkommen bleibt leider noch offen.

Natürlich gibt’s immer was zu tun auf dem Boot. Die Tage sind angefüllt mit Klönen, Baden und gemeinsamen Ausflügen auf der Insel, z. B. nach Manolates und – diesmal neu für uns – eine lange beschwerliche Wanderung zum Naturstrand von Mikro Seitani, zu deutsch: kleine Teufelsbucht!!!Wir wandern nur zu zweit, da Tendi arge Knieprobleme hat.

Es tut sich uns eine Traumbucht auf. Wir müssen einfach baden trotz hohem Wellengangs!

Abends essen wir beinahe regelmäßig bei Trata und quatschen viel und ausführlich.

Heute (Montag, d. 18.09.!!!) lassen wir uns früh mit dem Taxi zum Aufstieg in die Höhle des Pythagoras bringen und steigen hinauf. Es windet immer noch heftig, aber dafür ist es noch nicht so heiß. Wie immer ist hier oben die Aussicht atemberaubend!

Der Auf- und Abstieg sind nicht ganz einfach!

Die Jungs zieht es dann noch einen Nebenweg hoch zu einer weiteren Höhle.

Allerdings passen sie, als ein Seil zum Vorschein kommt, an welchem sie hätten hochklettern müssten….

Wir wandern danach herunter durch Macchia und Olivenhaine zur Küste und den Strand von Kampos, wo wir eine bescheidene Mahlzeit (Salate, dicke Bohnen und Spaghetti Carbonara) zu uns nehmen. Dann noch einen Kaffee im Strandcafé und mit dem Taxi zurück zum Boot. Ein wunderschöner Tag – auch OHNE SEGELN!!!

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