Wir starten morgens von Xerokampos bei spiegelglatter See. Bis Vathy motoren wir. Unterwegs telefonieren wir mit Manoli, der uns einen Platz geben wird.
Wir fallen aus allen Wolken, als wir durch die majestätische Einfahrt steuern und am Ende drei riesige proppevolle Dschunken à là Captain Hook am Steg vorfinden!
Das Anlegen klappt trotzdem gut mit Hilfe von Manoli (mit einem Riesenschwamm als Turban aufm Kopf!) per Heckanker. Um uns lauter krebsrote sonnenbebrillter Leiber mit Shorts, Tops und Sandalen jeglicher Art, die ihre Mitbringsel von Vathy in Plastiktüten herumschaukeln. Als dann alle wieder für die Rückfahrt an Bord verstaut sind und die Schiffe abgelegt haben, tritt eine himmlische Ruhe ein.
Wir erwarten Marie-Jo und Jean, die auch prompt eintreffen – buh, schnüff- ohne ihr über alles geliebtes Hündchen Easy.
Wir nehmen einen Apéro an Bord und reden erstmal lange. Schließlich haben wir uns zwei Jahre nicht gesehen.
Dann geht’s gegenüber ins Restaurant zum Lunch. Wir essen sehr lecker und ausgiebig- um nicht zu sagen, bis wir platzen, um dann unsere kleinen Teilchen von Lakki zum Dessert zu verspeisen!
Wir verabreden uns für die nächste Woche mit unseren Engländern zu ihnen zu kommen.