Vormittags verlassen wir Marathokambos in mäßigem Nordwestwind, welcher sich jedoch kurze Zeit später in einen heftigen 4-5er entwickelt. Zum Glück sind die Segel bereit, dass es aber doch so heftig kommt, damit haben wir (und die Wettervorhersagen) nicht gerechnet. Wir schießen mit starker Krängung und mit z.T. 7,3kn dahin, dass es alle losen Teile – und derer gibt es so einige – im Boot nur so umherwirbelt! Bei der Windrichtung stimmt einfach alles. Es macht selbst Gundel richtig Spaß, mal so richtig zu segeln! Unsere Ankunftszeit auf Arki verkürzt sich auf fast eine Stunde!
Schließlich laufen wir von Norden zwischen den Inseln ein. Noch sind überall Bojen frei, doch wir ziehen unsere traumschöne Tiganakiabucht mit Karibikflair vor. In der Tat ist die Bucht frei, und zwei herrliche Ankertage liegen vor uns.
Das Wasser hat erst 17 Grad, aber was sein muss, muss sein. WD taucht nach dem gut eingefahrenen Anker und Gundel kurz mutig unter. Sehr erfrischend, das Ganze.
Wir genießen unsere Ruhe -Urlaub eben- und verbringen zwei herrliche Ankertage in voller Natur. Allerdings soll es nächsten Tag regnen!
Jedoch
