Endlich geht es los!
Wir haben uns vorgenommen zusammen mit den Gästen nach Arki zu segeln. Die Windvorhersage ist Bf 3 bis 4 aus Nord, allerdings auch nicht so kleiner Welle. Es ist aber der beste Tag.
Früh kommen Tendi und Robert mit ihren Koffern aufs Boot und wir machen auch schön Fahrt mit der Genua alleine. Allerdings werden die Wellen immer unangenehmer und das Schiff kommt ins Rollen. Da der Wind auch eher schwächer wird, versuchen wir das Boot mit dem Motor zu stabilisieren. Aber schließlich wird Tendi doch Recht übel bei dem Seegang. Schade, weil es eigentlich eine trotz allem schöne Fahrt ist.
In Arki finden wir zum Glück eine freieBoje bei Isidoros und können uns erst einmal ausruhen und zu Kräften kommen. Mit dem Beiboot rudern wir an Land und schauen uns den Hauptort an, bevor wir bei Isidoros essen gehen.
Die Nacht ist ruhig und alle schlafen gut. Am nächsten Morgen besprechen wir, wie es weiter geht. Das Wetter wird ruhiger, aber nach den Erfahrungen der Überfahrt bleibt es dabei, dass die Gäste am folgenden Tag nach Kos mit der Fähre fahren. So verbringen wir einen schönen ruhigen Tag auf Arki, erkunden erst den Weg zum Fähranleger, laufen dann zum Tiganakiastrand und baden ausgiebig.den Abend verbringen wir dann auf dem Boot mit unserem selbstgemachten Essen und Gesprächen.
Wieder eine ruhige Nacht und wir fahren früh um 8 um die Ecke nach Port Augusta um Tendi und Robert dort abzusetzen. Nach einigen Überlegungen beschließen wir noch einen Tag allein an der Boje zu bleiben. Ein weiser Entschluss, denn im Laufe des Tages füllt sich die Bucht mehr und mehr, dass einem fast die Sicht versperrt wird.
Noch ein Abschiedsessen in der Taverne Apolafsi und wir fallen früh ins Bett.