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es schließt sich langsam der erste Kreis – wieder in Marathokampos

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8.15 legen wir bei glatter See ab. Wir haben Glück und können die Hälfte der Strecke nach Marathokambos segeln! Diesmal schickt auch der Berg Kerkis keinerlei böse Fallwinde auf uns herab, so dass wir völlig stressfrei im sog „Privathafen“ (jetzt: Ormos Marina, VHF 10) sogar mit Hilfe von Aris und Stefan Clapton an der Muring festmachen. Die beiden sind noch nicht ganz so erfahren, deshalb werden wir total dicht an unseren Nachbarn, einem netten Türken und seiner Frau, angemacht. Wir verbringen eine ziemlich warme ruhige Nacht, nicht ohne vorher die supermoderne Dusche ausprobiert zu haben. Der Liegepreis ist 15€ die Nacht.

30.06. bis 01.07 Marathokambos

Es ist weiterhin sehr heiß, und so halten sich unsere Unternehmungen stark in Grenzen. Anfangs planen wir noch Touren mit den Rädern, doch bei diesen Temperaturen schaffen wir es gerade mal zur neuen Strandbar der Familie des Trata, wo wir uns auf die Liegen werfen und uns unter den Sonnenschirmen erholen. So also sieht ein Landurlaub dort aus! Das Wasser ist erstaunlich kalt (22•), aber wohltuend.

Die Tage verbringen wir mit Einkaufen, Lesen, Waschen (es gibt auch eine Waschmaschine in der Marina!), und Kartoffelsalat machen(!), ansonsten aber unspektakulär. Abends gibt’s Livemusik direkt in den Tavernen gegenüber, die uns mehr oder weniger gut in den Schlaf begleiten. Aber im Grunde warten wir hauptsächlich auf ein Windfenster, um der Hitze nach Arki zu entkommen.

Am letzten Abend essen wir noch einmal bei Trata und erleben eine herrliche Begegnung mit einer Schülerin von Holthausen, die drei Tage mit ihrem Freund auf der Amelie zum Segeln eingeladen worden ist. Der Witz ist, auch Günther und Renate mit ihrer Amel sind uns schon begegnet, bei Andreas, auf der boot und in Ikaria in der Akti-Bar! So klein ist die Welt!

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